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Nein zur Bezahlkarte!
Die Bezahlkarte ist ein Mittel zur Diskriminierung und Ausgrenzung von Schutzsuchenden, die viele Probleme mit sich bringt. Es ist tatsächlich nicht so, dass Geflüchtete mit dieser Bezahlkarte ihren Lebensunterhalt wie vorher bestreiten können. Eher ist es so, dass die Menschen von wichtigen Teilen des Lebens ausgeschlossen werden, denn das Limit von 50€ pro Monat reicht…
Selbstverständnis
Wir sind das Offene Antifaschistische Treffen Nord-West (OAT). Wir möchten eine Anlaufstelle für alle aus der Region sein, die sich gegen den gesellschaftlichen Rechtsruck engagieren wollen.
Auch lokal macht sich der bundesweite Rechtsruck bemerkbar, wenn rechtsradikale und faschistische Positionen und Parolen zunehmend Anklang finden. In der Folge wird diese Propaganda wieder präsenter und (politische) Organisationen, die dem rechtspopulistischem /-extremen Narrativ folgen, haben im Alltag Fuß gefasst. Wir stellen fest, dass Aktivitäten u.a. von Nazis (siehe Rechtsrock in der Krummhörn), Reichsbürger*innen und Hetzveranstaltungen der AFD zunehmen.
Dem stellen wir unsere antifaschistische Praxis entgegen:
Kundgebungen, Demos und Blockaden gegen den Rechtsruck, wo immer er auftritt. Durch die Verknüpfung von Theorie (Bildungs- und Aufklärungsarbeit) und Praxis wollen wir unserer Vision einer befreiten und solidarischen Gesellschaft näherkommen.
Unser Handeln orientiert sich dabei an unseren vier Grundsätzen:
- Antifaschistisch
- Antikapitalistisch
- Antirassistisch
- Queerfeministisch
Deshalb wollen wir die antifaschistischen Kräfte in Leer und Umgebung bündeln, um aktiv gegen den Rechtsruck vorzugehen.
Für uns steht zwar die lokale Arbeit an erster Stelle, wir halten die überregionale Arbeit und Vernetzung aber für ebenso notwendig.
Wenn du dich auch gegen rechts engagieren willst, dann komm vorbei und bring dich ein!
Wir treffen uns monatlich
Unsere Arbeit und unser Engagement müssen lokal und persönlich passieren. Deshalb treffen wir uns einmal im Monat in Leer, der genaue Ort wird jeweils vorher in den sozialen Medien bekanntgegeben.
Nichtsdestotrotz ist die Arbeit in den sozialen Medien ebenso wichtig, denn viele Menschen beziehen ihre Informationen hauptsächlich daraus. Ebenso findet viel antifaschistische Arbeit in den sozialen Medien statt, denn dort wird viel Diskutiert und entsprechend muss Mensch dort dem Hass und der Hetze entgegenhalten.